24.08.2012
Auf dem Rad erkundete der Präsident des Deutschen Weinbauverbandes das Anbaugebiet Württemberg. Der Badener Norbert Weber nahm mit Begleitern den Neckarradweg von Rottenburg bis Heidelberg unter die Pedale. Links und rechts machte er Abstecher zum Beispiel zur Weinmanufaktur Untertürkheim, nach Fellbach, zu den Lauffener Weingärtnern.
Vorletztes Etappenziel war Gundelsheim, wo Württembergs Weinbauverbandspräsident Hermann Hohl und seine Frau Heidrun die Wein-Radler begrüßten. Zum Essen im Weinbau-Pavillon machte Norbert Greiss eine Urban Spätlese aus der Steillage Himmelreich über Schloss Horneck auf. Die selten gewordene rote Sorte wurde früher in Württemberg, Österreich, Südtirol, Frankreich und Ungarn verbreitet angebaut.
Nicht minder beeindruckt war Weber von der Kombination von zehn Schokoladen zu zehn Weinen aus Baden und Württemberg, die ihm und seinen Mitradlern von Schokoladier Eberhard Schell und seiner Frau Annette unter dem Motto „Schokolade und Wein machen glücklich“ kredenzt wurden. Weber hatte eine solche Präsentation noch nicht erlebt. Die Zeremonie dauerte, wie zu hören war, bis lange nach Mitternacht. Praktisch war da, dass Schells auch Gästezimmer haben.
Bei Schells in Gundelsheim: Der Deutsche Weinbauverbandspräsident Norbert Weber (im blauen Hemd), seine Mitradler, Annette Schell (vorne rechts) und Hermann und Heidrun Hohl (hinten links).