09.05.2012
Zum Beginn des Jubiläumsjahres 25 Jahre Württembergischer Weinwanderweg haben der Weinbauverband Württemberg und der Schwäbische Albverein im Hof des Schlosshotels Liebenstein bei Neckarwestheim eine Wandergruppe begrüsst, die in neun Tagestouren den neuen Festwimpel des größten deutschen Wandervereins von Riedlingen an der Donau nach Bad Friedrichshall begleitet. Dort beginnt am 11. Mai 2012 das SAV-Landesfest, zu dem einige tausend Gäste erwartet werden.
Die Württembergische Weinkönigin Petra Hammer, Weinbauverbandspräsident Hermann Hohl, der Heilbronner Landrat-Stellvertreter Lutz Mai, Neckarwestheims Bürgermeister Mario Dürr und Heiner Weidner für den SAV hießen die Gruppe willkommen. Präsident Hohl würdigte die Bedeutung dieses längsten deutschen Weinwanderweges, blickte zurück und in die gemeinsame Zukunft. Derzeit laufen zusammen mit der Tourismus-Marketing Baden-Württemberg und dem Weininstitut Württemberg Aktivitäten, mit denen das Württemberg-Trio Weinstraße, Weinwanderweg und Weinradweg verstärkt in die touristische Werbung einbezogen werden soll.
Bericht der Heilbronner Stimme vom 10. Mai 2012
Empfang im Schlosshof Liebenstein mit den Gemminger Alphornbläsern
Stoßen auf 25 Jahre Weinwanderweg an: Von links Heiner Weidner (SAV), Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl, Neckarwestheims Bürgermeister Mario Dürr, Weinkönigin Petra Hammer und Landrat-Stellvertreter Lutz Mai
Wanderrast mit Programm auf Schloss Liebenstein
Dank an die Wegewarte Karl Schmollinger und Rainer Czerny
7 Millionen Euro für frostgeschädigte Betriebe
Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, hat sich am Mittwoch (4. Januar) bei einem Besuch von Weinbaubetrieben im Landkreis Heilbronn, die durch die Spätfröste Anfang Mai 2011 besonders geschädigt wurden, vor Ort von der schnellen Umsetzung der Frostbeihilfe des Landes überzeugt. „Alle Bewilligungsbescheide sind bereits im alten Jahr verschickt worden. Rund 350 der knapp 570 Betriebe haben die Beihilfe bereits erhalten oder werden sie in den nächs-ten Tagen bekommen“, so Bonde in Willsbach (Landkreis Heilbronn). Damit seien zwei Drittel der Frostbeihilfen ausbezahlt. Unerwartet viele Betriebe hätten letztlich einen Antrag auf Frostbeihilfe gestellt. „Dies zeigt, dass es richtig war, dass das Land Mittel in Höhe von sieben Millionen Euro für die Geschädigten bereit gestellt hat. Da-mit können wir sowohl den Nebenerwerbslandwirten als auch den teilweise existenz-gefährdeten Haupterwerbslandwirten schnell und unbürokratisch helfen“, betonte der Minister.