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Deutsche Weinhoheiten zu Gast in Württemberg: Drei Tage voller Genuss, Austausch und regionaler Vielfalt

Weinsberg, 30. April 2025. Die Weinregion Württemberg stand vom 23. bis 25. April ganz im Zeichen königlicher Begegnungen: Die amtierende Deutsche Weinkönigin Charlotte Weihl (Pfalz) sowie die Deutschen Weinprinzessinnen Julia Lambrich (Mittelrhein) und Katharina Gräff (Nahe) besuchten auf Einladung des Weinbauverbands Württemberg das traditionsreiche Anbaugebiet und tauchten tief in die facettenreiche Weinkultur der Region ein. Auf ihrer Reise wurden die höchsten Repräsentanten des Deutschen Weines von dem amtierenden Württemberger Weinhoheiten, Königin Kim Weißflog, Weinprinzessin Ines Pfeiffer und Weinprinz Moritz Ocker begleitet.

 

Eröffnung mit Fokus auf junge Winzer und genossenschaftlichen Zusammenhalt

Der dreitägige Besuch begann mit einem herzlichen Empfang in der Geschäftsstelle der „Echt Württemberger Weinmacher“. Im Mittelpunkt stand zunächst der genossenschaftliche Weinbau, der in Württemberg eine zentrale Rolle spielt: Die Württembergische Weingärtner-Zentralgenossenschaft (WZG) in Möglingen, als eine der größten Winzergenossenschaften Deutschlands, präsentierte ihre Arbeit und die Bedeutung der regionalen Sortenvielfalt. Anschließend besuchten die Weinhoheiten die innovative Vinosphäre Schropp in Erlenbach-Binswangen. Ein besonderer Höhepunkt des ersten Tages war der Jungwinzerabend mit der Gruppe Wein.Im.Puls im Weingut Berthold in Neckarsulm, bei dem die Kreativität und das Engagement der jungen Winzergeneration im Mittelpunkt standen. Die Übernachtung im traditionsreichen Weingut Schwab, immerhin ausgezeichneter Genussbotschafter des Landes-Baden-Württemberg, in Bretzfeld-Dimbach rundete den Tag ab.

 

Nachhaltigkeit, Innovation und ein königlicher Eintrag in Heilbronn

Am zweiten Tag standen Betriebsbesichtigungen im Weingut Busch in Bretzfeld-Dimbach und im Weingut Weibler in Bretzfeld-Siebeneich auf dem Programm. Hier erhielten die Weinmajestäten Einblicke in nachhaltige Anbaumethoden und moderne Kellertechnik. Ein besonderer Höhepunkt war der Empfang im Rathaus der Stadt Heilbronn, der ältesten Weinstadt in Württemberg. Oberbürgermeister Harry Mergel begrüßte die Weinhoheiten gemeinsam mit weiteren Vertretern der Weinbranche. Im Rahmen des Besuchs trugen sich die Majestäten in das Gästebuch der Stadt ein und betonten die enge Verbindung Heilbronns zur deutschen Weinkultur. Im Anschluss erhielten die Gäste Einblicke in innovative Forschungsprojekte rund um Wein, Ernährung und Künstliche Intelligenz beim Urban Innovation Hub (uih!). Den Tag ließ die Delegation bei einem geselligen Besenabend im Weingut Schwab mit regionalen Spezialitäten und lebhaftem Austausch ausklingen. „Württembergs Weingärtner stehen für ehrliche und bodenständige Weine mit höchsten Qualitätsansprüchen. Besenwirtschaften sind ein Teil unserer Weinkultur, sodass der Austausch der Deutschen Weinhoheiten mit unseren Weingärtnern in den Vordergrund des Besuchs gestellt wurde,“ fasst der Vizepräsident des Weinbauverbandes, Peter Albrecht die ersten beiden Besuchstage zusammen.

 

Tradition, Steillagen und Vermarktung trotz Aprilwetter

Der abschließende dritte Tag der Rundreise führte die Weinhoheiten zur Weinkellerei Hohenlohe e.G. – Fürstenfass in Bretzfeld-Adolzfurt, wo die Bedeutung der Vermarktung regionaler Weine im Fokus stand. Weiter ging es zum Käsbergkeller in Mundelsheim. Trotz regnerischen Wetters ließen es sich die Weinmajestäten nicht nehmen, die beeindruckenden Steillagen der Region zu besichtigen und die Herausforderungen dieser einzigartigen Weinlagen hautnah zu erleben.

 

Botschafterinnen des deutschen Weins im Dialog

„Mit ihren Besuchen in den Weinregionen Deutschlands und aktuell bei uns in Württemberg unterstreichen die Deutschen Weinhoheiten ihre Rolle als engagierte Botschafterinnen für die deutsche Weinkultur. Hierbei ist wichtig, dass sie in Kontakt mit den Winzern treten, um deren Philosophien und Leidenschaft für den Württemberger Wein gegenüber Weintrinkern in der ganzen Welt verbreiten zu können,“ dankte Weinbaupräsident Dietrich Rembold den Hoheiten für ihren Einsatz. Der Austausch mit Winzern, Genossenschaften und regionalen Akteuren zeigte die Innovationskraft, den Zusammenhalt und die Vielfalt des Weinlands Württemberg – von traditionsreichen Familienbetrieben bis hin zu modernen, nachhaltigen Konzepten. 

 

Weitere Informationen zu den Deutschen Weinhoheiten finden Sie hier:

www.deutscheweinkoenigin.de

Fotoserien

Besuch der Deutschen Weinhoheiten 2025 (MI, 30. April 2025)

Die Deutschen Weinhoheiten waren vom 23. bis 25. April 2025 zu Gast im Weinbaugebiet Württemberg.

Urheberrecht:

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 30. April 2025

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