5.5.2009
Die Unterstützung des Weinbaus in Hang- und Steillagen durch das Land sicherte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, zu Bei einer Floßfahrt unter dem Motto „Steinreiches Neckatal“ zwischen Cannstatt und Hessigheim nannte Hauk dazu den Marktentlastungs- und Kulturlandschaftsausgleich (MEKA), die Förderung von Einschienen-Zahnradbahnen zur Erschließung von Mauersteillagen und Handarbeitslagen sowie die Förderung von Flach- und Steillagen im Rahmen des EU-Förderprogramms zur Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen.
Der Erhalt des Steillagenweinbaus sei nach wie vor dem Engagement der Weinbaubetriebe, Genossenschaften und Weingüter und dem Markterfolg des Weines zu verdanken. Neben der Fortschreibung von Fördermaßnahmen, der Beratung und Forschung sei es erforderlich die Vermarktungsstrategien für den Steillagenweinbau weiter zu entwickeln. „Insgesamt müssen weiterhin alle Möglichkeiten genutzt werden, um für die Zukunft die Bewirtschaftung von Steillagen sicher zu stellen", so Minister Hauk.